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Schnarchen und Antischnarchschienen


Ursachen und Folgen des Schnarchens und der Schlafapnoe

Schnarchen ist eine Zivilisationserkrankung. 60% aller Männer und 40% der Frauen über dem 60igsten Lebensjahr und 10% der Männer sowie 5% der Frauen mit 30 Jahren schnarchen.

Schnarchen kann ernste gesundheitliche Probleme verursachen und den Lebenspartner belasten.

Schnarchgeräusche entstehen im Bereich des Rachens, weil die Zunge im Schlaf nach hinten fällt und so der Atemweg mehr oder  weniger verlegt wird. Beim Atmen ist dann ein sehr hoher Atemdruck erforderlich, der eine Sogwirkung entwickelt, die das Weichgewebe des Gaumens und des Halses in Vibration versetzt.

Bild "Kieferorthopaedie . . .:SchnarchBanner.jpg"

Schnarchen tritt auch in Kombination mit nächtlichen unbewussten Atemaussetzern auf. Diese im Schlaf auftretenden Atempausen werden als Schlafapnoe bezeichnet. In Abhängigkeit zur Anzahl der Atempausen kommt es zur Minderversorgung des Gewebes mit Sauerstoff. Das Gehirn ist vor allen anderen Organen anfällig für Sauerstoffmangel. Menschen, die unter Schlafapnoe leiden, sind meist sehr müde, sie können sich nicht konzentrieren und schlafen am Tag kurzzeitig ein.

Auf diese Weise entsteht eine ernsthafte gesundheitliche Schädigung, die andere Krankheitsbilder in deren Verlauf verstärken und nachweislich zu einer spürbaren Reduzierung der Lebenserwartung führt.

Schlafapnoe  -  seine  mögliche  Auswirkung

Chronische Schlafstörungen  -  Kopfschmerzen -  Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwäche  -  Depression  -  Hoher Blutdruck  -  Herzrasen  -  Schlaganfall Herzanfall  -  kürzere Lebenserwartung  -  Partnerschaftsprobleme

Therapiemöglichkeiten

Die Therapie des Schnarchens und der Schlafapnoeerkrankung hängen sehr vom Schweregrad ab.

In einem Schlaflabor oder von einem spezialisierten Mediziner kann der Schweregrad des Schnarchens bzw. der Schlafapnoe ermittelt werden. Für schwere Formen ist meist die Versorgung mit einem Überdruckbeatmungsgerät erforderlich (CPAP).

Leichte und mittlere Formen können mit Antischnarchschienen - so genannten Protrusionsschienen behandelt werden. Diese führen den Unterkiefer weit nach vorn und öffnen so den Rachenraum für einen ungehinderten Durchtritt der Atemluft. Diese Therapie sollte nur mit fachlich anerkannten Protrusionsschienen erfolgen, die von einem speziell fortgebildeten Zahnarzt oder Kieferorthopäden eingesetzt werden. So können mögliche negative Einflüsse für das Kiefergelenk und das Gebiss frühzeitig erkannt werden.

Worauf sollten Sie achten, wenn Sie eine Schnarchschiene tragen ?


Testfragen für Schnarcher



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