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Ganzheitliche Kieferorthopädie


Inhalt und Vorteile

Das ganzheitliche Behandlungskonzept unserer Praxis basiert auf der Kombination von moderner Kieferorthopädie, Osteopathie und AK-Diagnostik (Applied Kinesiology). Dabei wird die kieferorthopädische Behandlung von einer osteopathischen Diagnostik und erforderlichen osteopathischen Behandlungen begleitet. Unterstützend werden kinesiologische Überprüfungen zu bestimmten Fragestellungen der kieferorthopädischen und osteopathischen Therapie durchgeführt.

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Die Korrektur der Zahnstellung wird durch die osteopathischen Behandlungsmaßnahmen erleichtert und teilweise beschleunigt.

Der Kieferorthopäde ist häufig der einzige Mediziner, der ein heranwachsendes Kind zwischen dem 6. bis 16. Lebensjahr regelmäßig sieht und damit wesentliche Entwicklungsschritte eines Kindes begleitet. Betrachtet man die Entwicklung eines Kindes ganzheitlich, können mögliche Schwierigkeiten auf dem Weg zum Erwachsenwerden reduziert oder beseitigt werden.

Die Osteopathie ist für diese Aufgabe ein sehr geeignetes und sensibles Instrument.

Osteopathische Behandlungen können so zum Wohlbefinden und zur Leistungssteigerung  Ihres Kindes beitragen.

Das Rezidivrisiko (die Instabilität der erzielten Zahnstellung) einer kieferorthopädischen Behandlung reduziert sich durch eine ganzheitliche Therapie ebenfalls.

Warum ist eine ganzheitliche kieferorthopädische Behandlung sinnvoll?

Patienten mit deutlichen Zahn- und Kieferfehlstellungen zeigen fast immer Funktionsstörungen, die in einem engen Zusammenhang zur Zahnfehlstellung stehen oder diese verursachen.

Funktionsstörungen sind z.B. Zungenfehllagen, Zungenbewegungsstörungen, Mundatmung, craniomandibuläre Dysfunktion, orofaciale Dysfunktion.

Diese Störungen stehen fast immer mit anderen Organsystemen oder anderen Strukturen unseres Organismus(es) in Beziehung (z.B. Mundatmung infolge einer allergischen Reaktion – mögliche betroffene Systeme:    Nasenrachenraum, Luftröhre, Lungen, Immunsystem, Darm).

Werden die mit einer Zahnfehlstellung im Zusammenhang stehenden Funktionsstörungen nicht behandelt, wird das kieferorthopädische Behandlungsergebnis entsprechend schwerer zu erreichen sein.

Die Folge ist eine wesentlich größere Instabilität (Rezidiv- oder Rückfallneigung) des Behandlungsergebnisses.

Wie läuft eine ganzheitliche kieferorthopädische Behandlung ab?

Am Anfang steht die Erstberatung des Patienten mit einer Untersuchung des Gebisses und einer kurzen osteopathischen Diagnostik die, ggf. durch kinesiologisch-diagnostische Maßnahmen unterstützt wird (ca. ½ bis ¾ Stunde).

Wird eine Behandlung empfohlen, dann werden die erforderlichen Befunde zusammen- gestellt:   umfangreiche Anamnese, kieferorthopädischer Befund mit Modellen, Röngenaufnahmen und Fotos, osteopathischer Befund.

Anschließend erfolgt die Erarbeitung des Therapieplans. In einer Therapiebesprechung werden die geplanten Behandlungsmaßnahmen vorgestellt und besprochen.

Sind die Patienten und Eltern mit dem Therapieplan einverstanden, kann die eigentliche Behandlung entsprechend der vorgesehenen Therapieschritte beginnen.

Die verwendeten Materialien werden kinesiologisch geprüft.

Die Behandlungsgeräte und ihre Wirkungen sowie Konstruktionsbisse und umzusetzende Behandlungsmaßnahmen werden osteopathisch und kinesiologisch kontrolliert.

Die Kieferorthopädische Therapie wird entsprechend der individuellen Indikation  osteopathisch begleitet.

Sind funktionelle Störungen nicht im Rahmen des vorgestellten Konzepts zu lösen, arbeiten wir mir anderen Therapeuten wie z.B. Logopäden, Atemtherapeuten, Kinesiologen, spezialisierten Osteopathen zusammen.

In der Behandlung werden möglichst angepasste und schonende Behandlungsmittel eingesetzt.

Im Focus der Behandlung steht besonders die Normalisierung der Funktionen der Mund-Kieferregion sowie des Gesamtorganismus. Die Verbesserung der Körperhaltung bzw. Statik ist ebenfalls ein Ziel der Behandlung.

Auf die Vermeidung von Zahnentfernung legen wir besonderen Wert.

Kosten

Ganzheitliche Behandlungsmaßnahmen werden nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen, auch manche privaten Krankversicherungen tragen nicht alle ganzheitlichen Behandlungen.

Die zusätzlichen Kosten für Kassenpatienten in der Erstberatung betragen 65,00 €.

Vor der eigentlichen Behandlung wird ein individueller Heil- und Kostenplan angefertigt, der dann von der entsprechenden Versicherung oder Kasse auf Bezuschussung geprüft werden kann.



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